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Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode

21. 06. 2024 – 22. 06. 2024 um Uhr

Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein Verfahren zur Beobachtung von Interaktionen zwischen Bezugspersonen (vor allem Eltern) und Kind. Sie hat sich in vielen Anwendungsbereichen bewährt: Die H-MIM wird im therapeutischen und pädagogischen Bereich, u. a. zur Therapieplanung, Elternberatung und Schulung genutzt. Für Gutachterinnen ist sie eine wertvolle Hilfe im Rahmen von Sorgerechtsentscheidungen.

 

Die Therapeutin wählt aus einer Vielzahl von Aufgaben – je nach Fragestellung und Hypothese – individuell für die Dyaden aus.

 

Es gibt Aufgabenkarten für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche. Jede Karte enthält die Anleitung zu einer Aufgabe. Die Anweisung ist so formuliert, dass sie alltagsnahe Situationen beschreibt. „Dadurch bekommen die Eltern eine große Freiheit, die natürliche Verhaltensweisen hervorzurufen
pflegt.“ (Marschak 1980)

 

Lerninhalte:

  • Anwendungsbereiche der H-MIM

  • Theoretische Grundlagen der H-MIM

  • Planung und Setting der H-MIM

  • Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand von Videobeispielen

  • Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen

  • Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation

  • Möglichkeiten der Auswertung

  • Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion

 

Kurszeiten: Freitag, 17:00 - 20:00 Uhr, Samstag, 09:00 - 16:00 Uhr

 

Preis: 230,00 €

 

Veranstaltungsort: Logopädische Praxis Klein/Rosenbaum, Halle (Saale)

 

Anmeldung: Bitte melden Sie sich per Anmeldeformular an. 

 

Informationen zur H-MIM

 
Foto zur Veranstaltung

 

Veranstaltungsort

Halle/Saale